Mal wieder Probleme mit der ESAM 3200 S

Als letzten Versuch habe ich nun die Reedplatine und den Mikroschater gegen neue ausgetauscht, leider hat sich am Problem garnichts geändert, die Brühgruppe fährt wie im Video beim Einstecken weiterhin komplett nach oben.

Beim Wechseln des Mikroschaters ist mir allerdings aufgefallen, daß dieser nicht besonders fest in seiner Halterung sitzt... Da ich diesen vorner noch nie angerührt habe, kann ich nun nicht sagen, ob das so gewollt ist, oder ob da irgendwas nicht stimmt.
Er fällt da auf jeden fall nicht raus, es sind keine Stifte oder andren Halter abgebrochen, aber man kann ihn ein paar milimter in seiner halterung bewegen.

Gibt es noch eine Möglichkeit, die man bedenken müßte? Ansonsten würde ich fast dazu tendieren, mir eine neue Maschine zu kaufen, da eine Reparatur wahrscheinlich insgesamt einen dreistelligen Betrag kosten würde und man das Nachfolgemodell ja mittlerweile recht günstig kaufen kann...

hmmm..... kann man das denn irgendwie mit einem multimeter messen? Da die Platine ja um die 70-80 € kostet, möchte ich diese ungern auf Verdacht bestellen...

Wenn ich das zuständige Relais auf der Leistungsplatine identifizieren könnte...
Ich kenne mich dafür nicht gut genug mit Elektronik aus, um da mal eben sagen zu können, was da wo wie läuft...

die beiden habe ich auf der Platine dann -denke ich- identifiziert. Bislang kann ich nur sagen, daß es beim einstecken klickt, wenn die Brühgruppe fährt. Wo kann man denn da dann mit dem Multimeter ran?

EDIT: das Relais-Klicken hört man im Testmodus sowohl beim Hochfahren der Brühgruppe als auch beim Runterfahren (jeweils einmal mit Beginn und Ende der Bewegung der Brühgruppe).

Sie fährt nachwievor immer nach oben, nach dem Ersatz der Platine und des Schalters hat sich gegenüber dem Video nichts verändert.
Die Kontakte kleben nicht zusammen? Kann ich da was beheben oder muß ich dann eine neue Platine kaufen?

das kann ich mal versuchen, aber ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, daß das die Ursache ist, sie ist ja die letzten Jahre bis auf kurze unterbrechungen immer problemlos gelaufen und an den Steckern oder am Motor hatte ich nie etwas geändert.

Außerdem fährt die Brühgruppe ja beim Einstecken zunächst auch nach unten. Normalerweise fährt sie ja dann aus der maximal-tief-Position nur ein kleines Stück nach oben und bleibt dann stehen. Bei meiner Maschine ist es aber so, daß sie dann eben nicht stehen bleibt, sondern bis zur Position "maximal-hoch" weiterfährt. Sie verpasst laienhaft ausgedrückt einfach den Punkt, an dem sie die Hoch-Fahrt beenden soll.

@michael2: sorry, ich hatte das wohl nicht genau genug beschrieben...
insgesamt haben wir uns aber jetzt dazu entschieden, einen neuen Vollautomaten zu kaufen. Trotzdem vielen Dank für Eure Mühe.