Hallo,
bei der WMF 800 mit Sensortasten kommt es vor, daß die P Taste nach einiger Zeit schlechter oder gar nicht funktioniert. Manchmal kann man sich behelfen indem man den Daumen großflächig auf die Taste legt aber manchmal geht es wirklich nicht mehr.
Ich habe mal ein Display mit einem solchen Fehler auseinandergenommen. Darin wird der IC QT1100A-ISG zur Auswertung der Tastensignale benutzt. Aus dem Datenblatt kann man ersehen, daß für jede Taste ein Kondensator für die Anpassung der Empfindlichkeit benutzt wird.
Der Kondensator für die P-taste hatte bei mir ca. 27nF. Nach anlöten eines 10nF Kondensators parallel zum alten, funktioniert die Taste wieder ohne Probleme.
Die Bauteile sind sehr kleine SMD Teile und man muß sehr sauber arbeiten, da laut Datenblatt Flußmittelrückstände mit der Zeit zu Problemen führen können. Man braucht also schon eine gewisse Ausstattung um die Modifikation zu machen.
Hier zwei Bilder von der Zuordnung der Kontakte zu den Tasten und der Modifikation.


Gruß, Frank.
bei der WMF 800 mit Sensortasten kommt es vor, daß die P Taste nach einiger Zeit schlechter oder gar nicht funktioniert. Manchmal kann man sich behelfen indem man den Daumen großflächig auf die Taste legt aber manchmal geht es wirklich nicht mehr.
Ich habe mal ein Display mit einem solchen Fehler auseinandergenommen. Darin wird der IC QT1100A-ISG zur Auswertung der Tastensignale benutzt. Aus dem Datenblatt kann man ersehen, daß für jede Taste ein Kondensator für die Anpassung der Empfindlichkeit benutzt wird.
Der Kondensator für die P-taste hatte bei mir ca. 27nF. Nach anlöten eines 10nF Kondensators parallel zum alten, funktioniert die Taste wieder ohne Probleme.
Die Bauteile sind sehr kleine SMD Teile und man muß sehr sauber arbeiten, da laut Datenblatt Flußmittelrückstände mit der Zeit zu Problemen führen können. Man braucht also schon eine gewisse Ausstattung um die Modifikation zu machen.
Hier zwei Bilder von der Zuordnung der Kontakte zu den Tasten und der Modifikation.
Gruß, Frank.