Ich weiß nicht mehr weiter. Wo liegt der Fehler?? ESAM5500

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  • Ich weiß nicht mehr weiter. Wo liegt der Fehler?? ESAM5500

    Hallo zusammen,

    ich bin recht neu hier und schon eine Weile stiller Mitleser. Ich konnte auch, dank den Infos hier, schon einiges an meiner ESAM 5500 Reparieren bzw. zu Warten.

    Was ich bis dato gemacht habe:
    • ein Defektes, korrodiertes Kabel auswendig machen und Löten
    • Obere Brüheinheit entkalkt
    • den schwarzen Schlauch gereinigt (der war so zu)
    • dann habe ich auch direkt den Brühkolben auseinandergenommen und ebenfalls gereinigt
    • Wiederstände gemessen, soweit ich damit klar kam :1f60e:
    All diese Dinge haben aber leider nicht wirklich Abhilfe geaschaffen. Ich versuche, die Problematik in Stichpunkten zu erläutern:
    • Wen ich den Spülvorgang starte, kommt anfangs relativ wenig wasser und es zischt (so ein ganz leichtes, unregelmäßiges Dampfgeräusch, denke das ist normal und einfach nie wirklich aufgefallen?!) im inneren der Maschiene (Kaffee z.b. läuft aber sauber durch!!)
    • Der Spülvorgang dauert nach "beendigung" sehr lange, d.h. der Spülvorgang ist Mechanisch soweit beendet, die Meldung erlischt ja dann sonst nach nen paar Sekunden und die Brüheinheit fährt wieder runter. In meinem Fall dauert dieser Prozess sehr lange, die Maschine "verharrt" nach Beendigung des Spülvorganges einige Zeit (schätze so 20-30 sek), fährt dann erst wieder runter und ist betriebsbereit.
    • Ich habe das Gefühl, dass in der Auffangschale mehr Wasser ist als sonst. Unter der Mschine ist es auch immer leicht nass, habe aber keine undichte Stelle gefunden bis dato.
    Irgendwie lässt mich das Gefühl nicht los, dass die Pumpe vllt. doch einen Weg hat. Ich hoffe, ich konnte das verständlich ausdrücken und bedanke mich im Voraus für Eure hilfe :1f642:

    Gruß, Denis
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  • Beim Spülvorgang solltest du ohne Verkleidungen sehen können, wo ein Wasserleck ist. Kann durchaus hinten das 3-Wegeventil sein. Wenn nichts zu sehen ist, mal die Tür überbrücken beim Spülvorgang.
    Gruß Stefan
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    Wo ist das Problem, bei Anfragen Groß-und Kleinschreibung/Punkt und Komma zu beachten? So was fällt bei mir unter Höflichkeit.
    Ich beantworte keine Fragen per PN oder Email, dazu gibt es das Forum!

  • Stefan schrieb:

    Beim Spülvorgang solltest du ohne Verkleidungen sehen können, wo ein Wasserleck ist. Kann durchaus hinten das 3-Wegeventil sein. Wenn nichts zu sehen ist, mal die Tür überbrücken beim Spülvorgang.
    Mh, das habe ich schon gemacht. Vielleicht einfach nicht richtig geschaut. Werde ich nochmals prüfen. Aber kann das tatsächlich mit der längeren Wartezeit des Spülvorgangs zusammen hängen? Gestern ist mir ebenfalls noch aufgefallen, dass es am Auslauf der Brüheinheit miniminimal tropft.

    Grüße

  • DenisM schrieb:

    Gestern ist mir ebenfalls noch aufgefallen, dass es am Auslauf der Brüheinheit miniminimal tropft.
    Am Auslaufschnüdel der Brühgruppe?
    Gruß Stefan
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    Wo ist das Problem, bei Anfragen Groß-und Kleinschreibung/Punkt und Komma zu beachten? So was fällt bei mir unter Höflichkeit.
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  • Dann ist es normal
    Gruß Stefan
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  • Ich kann von hier aus nicht beurteilen, ob es am Ventil liegt. Du sieht weder hinten noch vorne mit überbrückter Türe woher das Wasser kommt?
    Maschine spült beim ausschalten nicht, wenn kein Kaffee vorher gezogen wurde. Oder wenn vorher mal die manuelle Spülung ausgelöst wurde.
    Gruß Stefan
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    Wo ist das Problem, bei Anfragen Groß-und Kleinschreibung/Punkt und Komma zu beachten? So was fällt bei mir unter Höflichkeit.
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  • Stefan schrieb:

    Ich kann von hier aus nicht beurteilen, ob es am Ventil liegt. Du sieht weder hinten noch vorne mit überbrückter Türe woher das Wasser kommt?
    Maschine spült beim ausschalten nicht, wenn kein Kaffee vorher gezogen wurde. Oder wenn vorher mal die manuelle Spülung ausgelöst wurde.
    Ich werde mir das nach Feierabend mit vernünftiger Ausleuchtung nochmals genauer anschauen. Ah okay, wieder was dazu gelernt :1f642:

    Grüße

  • Stefan schrieb:

    Ich kann von hier aus nicht beurteilen, ob es am Ventil liegt. Du sieht weder hinten noch vorne mit überbrückter Türe woher das Wasser kommt?
    Maschine spült beim ausschalten nicht, wenn kein Kaffee vorher gezogen wurde. Oder wenn vorher mal die manuelle Spülung ausgelöst wurde.
    So, habe alles noch mal Gründlich nachgeschaut, ich kann keine undichte Stelle finden. Habe mal ein Video gemacht, vielleicht hört man ja etwas anhand der Pumpe. Ist einmal der Einschaltvorgang und danach manuelle Spülung. Das ganze dauert fast 4! Minuten.

    Gruß

    youtu.be/3PtnYyJ8GhY

  • Die Maschine braucht zu lange zum Aufheizen. Da stimmt was nicht mit dem Durchlauferhitzer. Entweder ist der defekt oder Wärmeleitpaste ist ausgetrocknet. Den Bereich solltest du erstmal prüfen. Wäre auch gut zu wissen welche Heizung in der Maschine verbaut ist. Aufschrauben, Fotos machen.
    Lange Kaffeespaß mit Delonghi =
    Brühgruppe + Antrieb regelmäßig schmieren + entkalken mit Amidosulfonsäure :1f44d:
    ESAM 3.120S EX.1 (BJ 12/2015) im Büro Stand 20.12.2023 = 100000 Bezüge. :1f44d:

  • Heini-22 schrieb:

    Die Maschine braucht zu lange zum Aufheizen. Da stimmt was nicht mit dem Durchlauferhitzer. Entweder ist der defekt oder Wärmeleitpaste ist ausgetrocknet. Den Bereich solltest du erstmal prüfen. Wäre auch gut zu wissen welche Heizung in der Maschine verbaut ist. Aufschrauben, Fotos machen.
    ja, richtig. Heiß wird aber alles nach wie vor. Heiß Wasser geht und heißer Kaffee ebenfalls. Spülung ist auch heiß. Sind die Fotos so okay? Wo finde ich die Wärmeleitpaste?

    Grüße
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  • Der Temperatursensor an der oberen Heizung ist mit den beiden blauen Leitungen verbunden. Dort siehst du auch diese weiße Paste. Wenn sie trocken und bröselig ist, sollte sie erneuert werden. Dann solltest du Mal den Widerstand der Heizung messen. Dafür die beiden Anschlüsse, die über die beiden Übertemperatursicherungen zur Leistungsplatine gehen, auf der Platine abziehen und dann den Widerstand der Heizung messen. Sollte ca 40 Ohm haben. So einen Temperatursensor gibt es an der Dampfheizung auch.
    Lange Kaffeespaß mit Delonghi =
    Brühgruppe + Antrieb regelmäßig schmieren + entkalken mit Amidosulfonsäure :1f44d:
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  • Heini-22 schrieb:

    Der Temperatursensor an der oberen Heizung ist mit den beiden blauen Leitungen verbunden. Dort siehst du auch diese weiße Paste. Wenn sie trocken und bröselig ist, sollte sie erneuert werden. Dann solltest du Mal den Widerstand der Heizung messen. Dafür die beiden Anschlüsse, die über die beiden Übertemperatursicherungen zur Leistungsplatine gehen, auf der Platine abziehen und dann den Widerstand der Heizung messen. Sollte ca 40 Ohm haben. So einen Temperatursensor gibt es an der Dampfheizung auch.
    okay, ich denke, sie ist trocken (siehe Markierung). Das mit dem Messen habe ich nicht ganz kapiert, wo genau Messen?

    Gruß und vielen Dank

  • Ja genau. Der braune und weiße Draht gehen ja zu den beiden Übertemperatursicherungen, die mit dieser Blechlasche und den beiden Schrauben am Durchlauferhitzer festgeschraubt sind. Von den beiden Sicherungen gehen dann zwei graue Leitungen zur Steuerplatine. Diese solltest du zum Messen auf der Platine abziehen.
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  • Heini-22 schrieb:

    Ja genau. Der braune und weiße Draht gehen ja zu den beiden Übertemperatursicherungen, die mit dieser Blechlasche und den beiden Schrauben am Durchlauferhitzer festgeschraubt sind. Von den beiden Sicherungen gehen dann zwei graue Leitungen zur Steuerplatine. Diese solltest du zum Messen auf der Platine abziehen.
    So, die beiden grauen Kabel sind ab (siehe Foto). Wenn ich jetzt an den Punkten oben messe, die ich im vorherigen Post Markiert habe, kommt das gleiche raus, als wären die angeschlossen?!
    Bilder

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  • Die Stecker sollten auf der Platine ja nur ab, das Bauteile auf der Platine das Messergebnis nicht verfälschen. Auf jeden Fall ist eine der beiden Heizungen des Thermoblocks defekt. Sollten 40 Ohm sein und nicht 80.
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