Hurra die Maschine läuft wieder.
Wo lag der Fehler?
Im Endeffekt beim "mittleren" Dampfboiler(füll)ventil, möglicherweise zusätzlich als Seiteneffekt beim total defekten Dampfauslassventil...
...und ganz klar auch bei mir.
Nach der ersten Flutung der Teeküche hatte ich die Ventile geöffnet und geprüft. Ich vermute, dass durch Korrosion/Materialschwund der mittlere Stutzen (s. Bild) welcher dann die Abdichtung gewährleistet, schon nicht mehr fest verpresst im Sitz und latent undicht war. Dieser Stutzen muss bei der Nachschau rausgefallen sein, denn vorgestern als ich erneut geprüft habe, war er nicht mehr da.
So ist es eben nicht möglich Wasser gegen den die sich komprimierende Luft in den Dampf-Boiler zu pressen, und die Pumpe läuft und läuft und läuft...
Nachdem ich dann diese Fehlerstelle beseitigt hatte, war der Kaffeebezug möglich, aber wenn Dampf entwichen war und der Boiler nachgefüllt werden soll, wiederholte sich die Pumporgie. Erst nachdem das Jura-Ventil wieder gegen eine elektromagnetisches Ventil (gegen die Flussrichtung) getauscht wurde, läuft die Maschine.
Ich denke daher, die Tipps die man findet mit dem Jura Ventil sind sehr mit Vorsicht zu geniessen, oder ich habe trotz Premium Variante eine Montagsproduktion erwischt. Dieses Jura Ventil scheint zu früh zu öffnen, so dass Wasser aus der offenen Bruhgruppe kommt.
Bis hierhin bin ich sehr dankbar für die vielen Tipps von Euch.
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Zum Abschluss noch eine Frage - habe ich die Pläne richtig gelesen? Bei der WMF1000 sind die oberen beiden Ventile (Dampfauslass / Teewasserauslass) und das hintere (Rückschlagventil) gleich und diese müssen anscheinend weniger Druck aushalten.
Das Dampfboilerfüllventil und das Ventil zur Abgabe von Restwasser in die Auffangschalte sind jene mit höheren Druckanforderungen aber dann auch wieder untereinander gleich (abgesehen mal von den Anschlüssen).
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Gruß
Hans
Wo lag der Fehler?
Im Endeffekt beim "mittleren" Dampfboiler(füll)ventil, möglicherweise zusätzlich als Seiteneffekt beim total defekten Dampfauslassventil...
...und ganz klar auch bei mir.
Nach der ersten Flutung der Teeküche hatte ich die Ventile geöffnet und geprüft. Ich vermute, dass durch Korrosion/Materialschwund der mittlere Stutzen (s. Bild) welcher dann die Abdichtung gewährleistet, schon nicht mehr fest verpresst im Sitz und latent undicht war. Dieser Stutzen muss bei der Nachschau rausgefallen sein, denn vorgestern als ich erneut geprüft habe, war er nicht mehr da.

So ist es eben nicht möglich Wasser gegen den die sich komprimierende Luft in den Dampf-Boiler zu pressen, und die Pumpe läuft und läuft und läuft...
Nachdem ich dann diese Fehlerstelle beseitigt hatte, war der Kaffeebezug möglich, aber wenn Dampf entwichen war und der Boiler nachgefüllt werden soll, wiederholte sich die Pumporgie. Erst nachdem das Jura-Ventil wieder gegen eine elektromagnetisches Ventil (gegen die Flussrichtung) getauscht wurde, läuft die Maschine.
Ich denke daher, die Tipps die man findet mit dem Jura Ventil sind sehr mit Vorsicht zu geniessen, oder ich habe trotz Premium Variante eine Montagsproduktion erwischt. Dieses Jura Ventil scheint zu früh zu öffnen, so dass Wasser aus der offenen Bruhgruppe kommt.
Bis hierhin bin ich sehr dankbar für die vielen Tipps von Euch.
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Zum Abschluss noch eine Frage - habe ich die Pläne richtig gelesen? Bei der WMF1000 sind die oberen beiden Ventile (Dampfauslass / Teewasserauslass) und das hintere (Rückschlagventil) gleich und diese müssen anscheinend weniger Druck aushalten.
Das Dampfboilerfüllventil und das Ventil zur Abgabe von Restwasser in die Auffangschalte sind jene mit höheren Druckanforderungen aber dann auch wieder untereinander gleich (abgesehen mal von den Anschlüssen).
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Gruß
Hans