Hast Du exakt den gleichen Kondensatortyp (vor allem auch BAUtyp) im Austausch eingebaut, der auch vorher auf der Platine war?

dann prüfe den Gleichrichter.

messe die ohmschen Werte der drei Trafowicklungen. (Primär = braun/blau, Sekunde 2 * weiß/schwarz)

solange da nirgends null oder unendlich zu messen ist, ist alles in Ordnung.

Jetzt hab ich mir mal die Schaltpläne rausgekramt, um rauszufinden, was diese Sicherung überhaupt absichert Also... die sitzt in der Sekundärleitung vom Trafo, ausgehend von Pin1 am Stecker X3. Von dort geht es zu dem kleinen 12-Volt Relais, das die zweite Sekundärwicklung überhaupt erst zuschaltet, wenn die Maschine angeht. Von dort geht es direkt zur Ansteuerung der Pumpe, genauer zum BT151-500R auf dem Kühlkörper.

Als nächsten Versuch kannst Du die Pumpe von der Platine abstöpseln und testen, ob die Sicherung dann auch fliegt. Wenn ja, ist der BT151 der nächste Verdächtige (du kannst ihn natürlich auch schon vor dem Versuch mit der Pumpe messen)

Ein weiterer Verdächtiger ist C29 (Kondensator 1uF), in der Nähe des Gleichrichters.

Klingt nach defektem Motor, der Dir die Betriebsspannung in der Maschine kurzschließt. Und zwar genau in dem Moment, wenn die Maschine versucht, die Brühgruppe zu positionieren und dazu den Motor in Betrieb setzen möchte.

Tausche den BUK aus und teste dann die Maschine bzw. Platine ohne angeschlossenen Motor. Die Maschine sollte dann irgendwann in einen Positionierungsfehler laufen, aber zumindesst soweit funktionieren.

dann zieh doch mal alle Leistungsverbraucher ab: Motor, Pumpe, Mahlwerk. Motor und Pumpe sind die beiden ersten, die davon in Gebrauch gesetzt werden. Die Pumpe oft noch vor dem Motor.

dass der Satzbehälter ein Relais schaltet, wäre mir neu.

Du machst komische Sachen... und die beiden anderen Transistoren der H-Brücke?