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Dass weder Kegel noch Ring drehbar sind, ist normal. Um den Mahlring herauszunehmen, muss der Mahlgradeinstellhebel gegen den Uhrzeigersinn gedreht und dabei über eine kleine "Sperrnase" hinweggehoben werden, alternativ der Hebel als ganzes vom gelochten Ring der Mühle demontiert werden. Dann kann der Mahlring mit seiner schwarzen Plastikhalterung senkrecht nach oben herausgezogen werden.

Nein, der angezeigte Fehler muss bloß gedeutet und behoben werden. Dann funktioniert sie wieder, ohne Reset. Es handelt sich nicht um "sperrende Fehlermeldungen", die Auto-Diagnose wird bei jedem Start neu durchgeführt.

Probiere doch als Netzschalter mal den Netzstecker...

Zitat von Niendorfer: „...meine alte WMF als Ersatzteilträger nutzen (Sie hat immerhin über 21.000 Bezüge hinter sich). ... Gibt es eigentlich noch aktuelle Maschinen, die mit vergleichbaren Brühgruppen der WMF 800 bestückt sind? “ Deine WMF ist m.E. gerade erst eingelaufen. Alleine Die Mahlscheiben haben ein Wechselintervall von 60 000 Tassen, und das war noch bei der alten Schaerer Siena. Aktuelle Maschinen mit der Brühgruppe gibt es weiterhin, allerdings nicht mehr in Größen- und Preisregione…

Ich würde so vorgehen: -restliche Bohnen mit Staubsauger entfernen, dabei den Mahlgrad hin- und her drehen -Maschine auf feinsten (oder zumindest einen festgelegten, hinterher noch bekannten) Mahlgrad einstellen -Gehäuseteile abbauen bis die obere Mahlscheibe frei drehbar ist -Jetzt weiter zu drehen, bis es leicht schwergängig wird -Notieren, wie weit du dazu drehen musstest -Jetzt die Mahlscheiben erneuern, wieder bis Anschlag zusammendrehen und um das vorher notierte Maß zurückdrehen -Die Gehä…

Bei der 5000er QM passiert nichts beim heben des Tanks, da hängt bloß ein Ansaugschlach drin. Bei meinen Exemplaren waren es meist die Rückschlagventile wie sie schon im ersten Beitrag erwähnt sind. Oft sind die aus Messing und lassen sich zerlegen. Das Gehäuse ist zusammen geschraubt, mal mit 2 pumpenzangen vorsichtig die Schlauchanschlüsse gegen einander verdrehen. edit: habe ein Foto wieder gefunden, in der Mitte am unteren Rand ist hier eins dieser Ventile gut zu sehen. flickr.com/photos/416…

Zitat von Oldtimer: „ Womit wird die Kaffeemenge gesteuert? ... Wer misst hier was? “ Die Steuerung fährt den Brühkolben über einen Endschalter unten seitlich der Spindel in eine definierte Endposition, zählt beim zurückfahren die Umdrehungen der Antriebsspindel über die Magnete im Antriebszahnrad welche die "Reedplatine"betätigen, stoppt in der Mahl-Position, fährt nach dem Mahlen weiter und schaltet oben ab sobald der mit Kaffee gefüllte Brühzylinder den oberen Brühkolben zusammendrückt, dort …

Rückschlagventil verdreht eingebaut? (Pfeil auf Gehäuse)

Schieß dir doch eine alte Maschine auf eBay und zerlege Sie. Die einzelnen Agggregate werden auf die Mitarbeitenden verteilt, dann kann jeder seinen Senf dazu geben wie er dieses oder jenes Teil fabrizieren würde. Z.B. bei den Mahlscheiben. Da ist nicht die eine wie die andere (Jahrelang war es das scheinbar, aber auch nur oberflächlich betrachtet). Billigst(-Scheiben-)mühlen haben Gusseiserne Schrabbelteller, als scharfe Kanten ist da manchmal kaum etwas zu erkennen. Dann gibt es gefräste Stahl…

Zitat von Stefan: „Zitat von Kaffeepoint: „Neuer Thermofühler muss auch rein “ Zitat von Kaffeepoint: „Außerdem würde ich unbedingt auch ein Membranüberdruckventil verbauen. “ Weshalb? “ Vermutung: Wegen des Geräuschpegels. Der runde Thermoblock hat nochmals weniger Wasserinhalt als beide Vorgängertypen. Bei Saeco wurde die prinzipiell identische Veränderung nur zusammen mit dem Membranregler verbaut. Eine testweise NUR neuem Erhitzer ausgestattete Maschine hat es mir deutlich bestätigt: Ohne Re…

Es ist Tatsache dass ganz speziell die ESAMs extrem gehäuft einen defekt am Thermoblock bekommen. Bei Eugster-, Saeco-, WMF und auch andere n DeLonghi-Modellen war das nie ein "Standard-Problem". Aber so etwas schaffen viele. Bei WMF wurde z.B. der Boiler der damaligen Schaerer-Maschinen so "verschlimmbessert" dass auf einmal die Temperatursensoren öfter ausfallen. Aber nach vielen Jahren "Der Boiler ist nur komplett austauschbar für über 200 Teuro"-Politik bieten sie nun immerhin einen Umrüstsa…

Den hat jeder Haus-und-Hof-Elektriker in der Schublade der Bohrmaschinen und ähnliches motorisierte Kleinvieh repariert.

Untere Brühkolben jemals modifiziert oder erneuert worden? Oder komplett zugeschmodderte Originalteile? Beim Dichtungswechsel hast du sie ja begutachten können.

Probiere die anderen reset-Kominationen: Zitat: „oder 1. Netzstecker ausstecken 2. alle drei Knöpfe drücken und halten (Einzelbezug+Doppelbezug+Dampf) 3. Netzstecker einstecken 4. die Brühgruppe positioniert sich 5. nach ca. 5 Sek. ab Beginn der Brühgruppenfahrt Knöpfe loslassen oder: - Netzstecker aus der Steckdose ziehen - Spültaste und "Vorwahl-Kaffeepulver"-Taste gleichzeitig gedrückt halten und bei gedrückten Tasten Netzstecker einstecken - Tasten erst loslassen, wenn die Maschine keine Ger…

Wenn die Heizung an TM3 angeschlossen war, dann hat sie auch ganz bestimmt keine 230V mehr. Hast du die denn irgendwo abgelesen, oder wird nach Triac-Ausbau die Heizung immer noch warm? Mal die Isolation der Heizung gemessen und/oder die Maschine mit anders herum eingestecktem Netzstecker betrieben? Wobei da noch ordentlich Lötzinnreste auf der Platine hängen.

Zitat von Roland11: „Nur den "Program Memory" wird benutzt, "EEPROM Memory" ist leer: “ Interessant, aber merkwürdig. Auch eine ESAM3200 ändert doch nach ein paar Bezügen ihre Mahlmenge wenn keine Bohnen oder ein anderer Mahlgrad vorliegen. Auch da muss doch etwas Nullspannungssicher abgespeichert und ausgewertet werden. Auch die Wasserhärte lässt sich speichern. Ist auf der Platine noch ein externes EEPROM aufgelötet?

Und ob die Heizung schaltet oder nicht mache bitte nur anhand einer zweipoligen Messung am Heizungsanschluss fest. Alles andere sagt leider nichts aus.

Zitat von Kekse: „Ne es gibt nur einen “ Das ist kein Grund zur Annahme dass er deswegen mit der Heizung verbunden ist. Zieh die olle Karte aus dem Gehäuse und schau wo die Leiterbahnen hinführen. Möglicherweise wird die Heizung hier per Relais geschaltet oder es gibt noch Triacs in anderer Gehäusebauform. Beidseitige Platinenfotos sind bei fraglichen Fällen auch ggf. gut.

Zitat von Kekse: „Zuständigen Triac und MOC3062 hab ich ohne Erfolg ersetzt.Auch sind die 230V da obwohl der Triac garnicht auf der Platine steckt. “ Wenn du bei ausgebautem Triac immer noch Spannung auf der Heizung hast war es der falsche.

Ist das auch ein Gerät mit Echteffektivwertmessung? Selbst wenn sichergestellt ist dass es ein geeignetes Messgerät ist, könnte sich bei entsprechend schrägem cosPhi wie ihn viele kleine Schaltnatzteile besitzen daraus eine sehr geringe Wirkleistung ergeben. Letztlich sagt der Messwert momentan also nichts aus.