Die WMF sollte man mindestens 1x pro Woche innen sauber machen,ansonsten sieht die so aus.Die wurde mit Sicherheit schon Wochen nicht mehr gereinigt.

Naja......das sieht ja aus wie ein Termitenhügel nach Hochwasser.

Es liegt z.B. am Kaffee, am Lauf der Brühgruppe und speziell der gefederten Klappe.
War da mal jemand dran und hat was an der Brühgruppe zerlegt?

Die Stellung des unteren Brühkolben stimmt nicht.Mahlmenge zu hoch und zu grob ? Deckel oben von der Maschine entfernen und reinschauen was beim Mahlen alles daneben geht.

@ Achim...wie muss denn der untere Brühkolben stehen? Ich habe beim reinigen des Brühkolbens (alte und neue Version) einen Strich von gesehen, wenn man von oben drauf schaut. Diesen Strich habe ich ausgerichtet auf die Spitze des Schieber/Räumer von den Kaffeepads. Ist das richtig? Gibt es nicht ein Werkstatthandbuch von den Maschinen?
Ist es nicht egal wie der Brühkolben steht? Das Ding ist doch rund und hat überall gleichmäßig Löcher drin...
Oder geht es hier um die Stellung des Brühkolbens...sprich wie weit er ein oder ausgefahren er ist?

Der Kolben sollte bei Grundstellung ganz unten sein.Wie er in der Kammer steht ist völlig egal.Ist doch logisch das die Kammer ein Volumen brauch sonst läuft das Gemahlene neben raus.
Wenn der Kolben nicht unten steht dann fehlt die Feder oder ist gebrochen.

Danke...hab ich mir schon gedacht. Also wie weit der Kolben drinnen oder draußen ist. Die ganze Mechanik sollte immer möglichst leicht gehen und frei von Kaffeeöl/fett sein, sonnst gleitet der Kolben nicht richtig in dem Rohr. Bzw. wie du schon geschrieben hast die Feder zu einrasten ist wichtig! So langsam raff ich diese Dinger

der untere Kolben sollte aber nicht zu leicht hin und her rutschen,sonst wäre die Dichtung am Kolben zu abgenutzt dann würde aber auch Wasser rauslaufen.

Das habe ich gemerkt als ich mir meine 2te WMF 1000 gebraucht mit 19.000 Bezügen zugelegt habe....der O-Ring war schon Eckig und das Wasser ist nur so gelaufen...hab alle O-Ringe neu gemacht und mit etwas Fett eingebaut und ruhe is. Was mir aber aufgefallen ist das die Brühgruppe von der 2ten Generation also geht nach oben raus...wesentlich leichter von Hand zu drehen geht, wie die der ersten Generation! Beide Brühgruppen hatte ich gereinigt neu Abgedichtet und geschmiert. Ich glaube auch das eine schwergängige Brühgruppe Auswirkungen auf die Platine hat...sprich die Belastung der Platine steigt weil über die Anschlüsse mehr Ampere fließen wenn der Motor mehr kraft braucht...kann das sein? Müsste man mal testen mit einem Amperemeter...

Man kann ja die Spindel demontieren und leicht einölen,nicht fetten.Das Kaffeemehl setzt sich überall fest.
Ob erste Gen oder zweite ist egal die Mechanik ist die selbe.
Wenn natürlich eine Gruppe zu schwer geht dann zieht die schon einiges an Ah und das geht auch zu Lasten des Motors.

Bezüglich Brühgruppe und deren Reinigung.

Ich hatte sonst auch immer die Brühgruppe zerlegt und die Spindelauflagen leicht geschmiert.
In Folgen habe ich nun gerade 4 Brühgruppen von mir und Kollegen nacheinander gereinigt, viel mehr heiss abgebraust und nachher festgestellt, dass diese ebenso leicht liefen wie die ansonsten aufwendig zerlegt u. geschmierten.

Ich würde und werde da nichts mehr zerlegen, Kunststoff schmiert sich ja selbst und die Stützscheiben helfen dabei.

Hallo Ingo,
viel Fett in dem Sinne hab ich auch nicht drauf gemacht(Spindel)so ne Fingerkuppe voll halt...aber ich glaube in Zukunft werde ich nur noch die O-Ringe mit Fett einsetzen und versuchen alles von dem Kaffeeöl zu befreien. Denn egal ob Öl oder Fett...es sammelt sich immer das Pulver dran an und wird dann schön zur Schmiere.

Darf ich hier mal kurz reingrätschen...
Ich hab hier auch grade eine alte WMF1000, bei der ne Menge Kaffeemehl zwischen Brühgruppe und Tresterbehälter landet.
Spielt es eine Rolle, in welcher Position die Brühgruppe ist, wenn man sie einsetzt oder fährt er automatisch beim mahlen in die richtige Position?
Bei meiner 800er ist das viiiel weniger, was daneben landet...

Hallo tomekk81, ich glaube der Kolben und Becher fahren von selber in die richtige Position. Was wichtig ist, das der untere Kolben in dem Becher/Rohr leicht gleiten kann. Und unten in der Position wir das ganze mit Hilfe einer Feder und Plastikklammer gehalten. Dann fährt der Becher/Rohr hoch und der untere Kolben wird gehalten dadurch wird platz geschafft für neues Pulver/Mehl. Ab und an kann es passieren das der unter Kolben nicht mehr richtig gleiten kann in dem Becher/Rohr und so nicht genügend Volumen für das Pulver zur Verfügung steht und es dann überläuft. Und schau dir gleich bei der Gelegenheit die O-Ringe an ob die nicht auch schon fertig sind.
Ich hoffe das ich es so richtig beschrieben habe.....man möge mich verbessern.

Okay, danke dir!
Die Brühgruppe hab ich grade komplett neu gedichtet und an den vorgegebenen Stellen gefettet.
Der untere Brühkolben wird auch vernünftig festgehalten, so dass er beim hochfahren in unterster Position ist.
Ich hatte die Mühle auf und komplett gereinigt aber den Mahlgrad wieder richtig eingestellt.
Ich werd die Maschine mal auf Werkseinstellung setzen und dann schau ich mal mit offenem Deckel, was da so wirklich passiert...

Es gibt aber Maschinen bei denen stimmt die Stellung des unteren Kolben nicht immer.Mag sein das es am Motor liegt oder an der Steuerplatine.Normal sollte die Stellung des unteren Kolben so sein das kein Mahlgut daneben
fällt.Ich habe eine WMF gehabt da war das so das Mahlgut daneben gefallen ist.Dann hab ich den Einfüllstutzen ein bischen abgefeilt damit die Rutsche (Einfüllstutzen) weiter in die Mitte der Kammer ging,somit war kein Krümmel mehr daneben
gefallen und seither ist das auch so geblieben.

Es bring aber auch nix, beim reinsetzen der Brühgruppe eine andere Position zu wählen oder?
Die Stellung der Brühgruppe wird ja über die Motorlast erfasst, oder?
Ich hab ein Endoskop, das schau ich mir mal genau an

Genau so ist es.

Ich hab bei mir jetzt mal den Mahlgrad vernünftig eingestellt und die Werkseinstellungen geladen - jetzt fällt fast nix mehr daneben.
Ich glaube die Gute war etwas "überfüllt"