bei meiner Solis Master Pro hat sich in den letzten 5 Wochen eine Störung eingeschlichen, die mir Rätsel aufgibt. Bisher glaubte ich, alle Gründe für dieses Verhalten zu kennen, alle bisherigen Versuche habe aber zu keinem stabilen Ergebnis geführt.
Fehlerbeschreibung
i.d.R. nach einem Bezug, aber auch schon mal beim Hochfahren, fängt die Maschine an, Wasser in die vordere Schale zu pumpen (schwarze Schale unter der BG bleibt trocken). Das bleibt so bis sie mehrfach kalt geworden und dann wieder hochgefahren wurde (jedenfalls der erste Anschaltversuch). Der Fehler verschwindet also irgendwann wieder.
Folgende Tauschteile/Arbeiten wurden bereits getestet
neues Rückschlagventil, Spule mit 28V statt mit 24V, Magnetventilkörper gereinigt
keinerlei Schäden oder Veränderungen festzustellen
letzter Versuch: Hauptplatine getauscht (Verdacht: ULN2003 mit Schaden (kalte Lötstelle, wurde bereits einmal getauscht))
Maschine läuft sofort sauber, also Verdacht berechtigt. Es dauert aber keine 10 Tage dann war gleicher Schaden wieder vorhanden. Jetzt Magnetventilkörper direkt getauscht (vorderes MV), Maschine sofort wieder ok bei gleicher getauschter Hauptplatine (also Platinenschaden unwahrscheinlich).
Könnte es sein daß das vordere Magnetventil eine gewisse Restspannung (wie auch immer) erhält, die den Anker nicht ganz von Schließen abhält? Messen kann ich weder Spannung noch magnetische Restwirkung der Spule feststellen. Ist aber doch sehr seltsam daß der Tausch des Ventilkörpers Abhilfe schafft. Klar habe ich das ausgebaute Ventil untersucht, es widerstand Druckluft einwandfrei und hatte beim Öffnen keinen sichtbaren Schaden oder Verunreinigung (ist natürlich auch richtig herum eingebaut).
Grundsätzlich gilt daß Wasserfluß in die Schale nur bei (einigermaßen) offenen vorderem MV möglich ist. Wenn ich nichts messen kann, was eine Ansteuerung verursacht, warum ist dieses MV dann teilweise offen?
Interessanterweise ist bei der Firmenmaschine einer Kollegin gleicher Effekt, hier wurde sofort ohne Probieren ein nagelneues MV beschafft und eingebaut, die anderen üblichen Verdächtigen sind ebenfalls dann getauscht worden. Ergebnis: Maschine läuft normal, nur bei dem Entkalkungsvorgang muß das vordere MV spannungslos gemacht werden, weil es sonst die ganzen 45 min offen wäre.
Fehlerbeschreibung
i.d.R. nach einem Bezug, aber auch schon mal beim Hochfahren, fängt die Maschine an, Wasser in die vordere Schale zu pumpen (schwarze Schale unter der BG bleibt trocken). Das bleibt so bis sie mehrfach kalt geworden und dann wieder hochgefahren wurde (jedenfalls der erste Anschaltversuch). Der Fehler verschwindet also irgendwann wieder.
Folgende Tauschteile/Arbeiten wurden bereits getestet
neues Rückschlagventil, Spule mit 28V statt mit 24V, Magnetventilkörper gereinigt
keinerlei Schäden oder Veränderungen festzustellen
letzter Versuch: Hauptplatine getauscht (Verdacht: ULN2003 mit Schaden (kalte Lötstelle, wurde bereits einmal getauscht))
Maschine läuft sofort sauber, also Verdacht berechtigt. Es dauert aber keine 10 Tage dann war gleicher Schaden wieder vorhanden. Jetzt Magnetventilkörper direkt getauscht (vorderes MV), Maschine sofort wieder ok bei gleicher getauschter Hauptplatine (also Platinenschaden unwahrscheinlich).
Könnte es sein daß das vordere Magnetventil eine gewisse Restspannung (wie auch immer) erhält, die den Anker nicht ganz von Schließen abhält? Messen kann ich weder Spannung noch magnetische Restwirkung der Spule feststellen. Ist aber doch sehr seltsam daß der Tausch des Ventilkörpers Abhilfe schafft. Klar habe ich das ausgebaute Ventil untersucht, es widerstand Druckluft einwandfrei und hatte beim Öffnen keinen sichtbaren Schaden oder Verunreinigung (ist natürlich auch richtig herum eingebaut).
Grundsätzlich gilt daß Wasserfluß in die Schale nur bei (einigermaßen) offenen vorderem MV möglich ist. Wenn ich nichts messen kann, was eine Ansteuerung verursacht, warum ist dieses MV dann teilweise offen?
Interessanterweise ist bei der Firmenmaschine einer Kollegin gleicher Effekt, hier wurde sofort ohne Probieren ein nagelneues MV beschafft und eingebaut, die anderen üblichen Verdächtigen sind ebenfalls dann getauscht worden. Ergebnis: Maschine läuft normal, nur bei dem Entkalkungsvorgang muß das vordere MV spannungslos gemacht werden, weil es sonst die ganzen 45 min offen wäre.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von babsie ()

Aber das ist hier alles nicht Thema.
. . . .Prima!